Das beliebte Gesellschaftsspiel „Wer war’s?“ unterscheidet sich maßgeblich von anderen Brettspielen und konnte auch bereits einige Fachjurys überzeugen. So wurde das Spiel im Jahre 2008 mit dem Deutschen Kinderspiele Preis, sowie dem Kritikerpreis Kinderspiel des Jahres prämiert.
Kooperieren beim Wer war’s Brettspiel
Der wesentliche Unterschied von „Wer war’s?“ zu anderen Brettspielen besteht darin, dass die einzelnen Spieler hierbei nicht in einen Wettstreit treten, sondern stattdessen kooperieren müssen. Um den Dieb des Zauberrings zu überführen, müssen sich die Spieler zusammenschließen und gemeinsam ermitteln.Weiters wurden im Spiel elektronische Komponenten eingebaut, die die Kinder faszinieren werden.
Das Spielbrett verkörpert den Ort des Geschehens, das königliche Schloss, und besteht aus verschiedenen Räumen, die von den unterschiedlichsten Tieren bewohnt werden. Wer sich den Bewohner eines solchen Raumes zum Freund macht, indem er ihm sein Lieblingsfutter zukommen lässt, darf sich über einen Hinweis auf den Täter freuen. So müssen alle Räume nach und nach mit den Spielerfiguren durchforstet werden, um dem Täter auf die Spur zu kommen.
Die magische Truhe
Die im Lieferumfang enthaltene magische Truhe ist ein wesentlicher Bestandteil des Spiels. Durch Würfeln gelangt man von einem Raum in den anderen und muss mittels Knopfdruck auf der Truhe angeben, wo man sich befindet.
Anschließend gilt es eine Wahl zu treffen: spricht man mit dem tierischen Bewohner des jeweiligen Raums, durchstöbert das Zimmer auf eigene Faust, zaubert oder öffnet die Truhe. Dieses lässt sich ausschließlich mithilfe eines Schlüssels öffnen, die in den verschiedenen Räumen zu finden sind.
Finde den Verdächtigen!
Bei „Wer war’s?“ stehen stets zehn Verdächtige zur Auswahl. Durch die Hinweise können Schritt für Schritt immer mehr Bösewichte ausgeschlossen werden. Glaubt ein Spieler zu wissen, wer den Zauberring gestohlen hat, muss sich dieser mit einem Schlüssel im Raum der Verdächtigen einfinden.
Dort teilt er dann der magischen Truhe seinen Verdacht per Tastendruck mit. Liegen die Spieler richtig, haben sie die Partie „wer war’s?“ gewonnen, ist dem nicht so, geht das Spiel zunächst weiter. Falls die Spieler zu oft falsch liegen, gilt der Bösewicht als Gewinner.