Bei dem beliebten Gesellschaftsspiel „Wer ist es?“ sind eine gute Beobachtungsgabe und ein gutes Auge gefragt, schließlich gilt es die gesuchte Person möglichst schnell zu erkennen. Von dem Spiel gibt es mehrere Varianten.
„Wer ist es?“ – Spielregeln
Die markanteste Besonderheit von „Wer ist es?“ (siehe hier) besteht in den beiden Spielbrettern. Diese beinhalten jeweils die gleichen Karten, die alle zur Auswahl stehenden Personen zeigen. Jeder der beiden Spieler hat ein solches Spielbrett vor sich stehen und muss zu Beginn der Partie alle Personenkarten hochklappen. Bevor es losgehen kann, zieht jeder Spieler eine Personenkarte, wobei dies natürlich verdeckt geschehen muss, schließlich gilt es die betreffende Person zu identifizieren.
Die richtigen Fragen stellen!
Im Wechsel können sich die Spieler Fragen über die jeweilig gesuchte Person stellen, wobei es sich ausschließlich um Fragen handeln darf, die mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Der Mitspieler muss die Frage selbstverständlich wahrheitsgetreu beantworten und darf nicht lügen, um sich einen Vorteil zu verschaffen.
Wichtig: Möglichkeiten ausschließen
Hat man eine Frage gestellt, lassen sich anhand der Antworten für gewöhnlich viele Personen ausschließen, deren Karten dann auf dem Spielbrett umgeklappt werden. Am Ende bleibt so im Idealfall nur noch eine Person übrig, sodass die Lösung nicht mehr schwer fällt.
Der Spieler, der als erstes herausgefunden hat, welche Person die gesuchte Person ist und korrekt auflösen kann, hat die Partie „Wer ist es?“ gewonnen. Das Spiel eignet sich eher für Kinder bis ca. 14 Jahre. Ab dann ist das Spiel aufgrund des Schwierigkeitsgrades und des Aufbaus weniger interessant. Es eignet sich besonders dazu, um Gemeinsamkeiten und Unterschiede auf dem schnellsten Wege mit geschickten Fragen herauszufinden.
Bewertung und Test:
Wir geben dem Spiel eine sehr gute Bewertung, da es vor allem für Kinder – aber auch Jugendliche und Erwachsene sehr viel Spaß bietet. Einziger Qualitätsmangel sind die Fenster, die häufig nach einer Zeit an Halt verlieren oder verschleißen. Alles in allem hält sich das Material aber doch relativ gut. Kinder haben seit Generationen großen Spaß daran und in vielen Haushalten ist es nicht mehr wegzudenken. Auch spieletest hat „Wer ist es?“ mit der Note „Gut“ und 23 von 30 Punkten bewertet. Bereits seit 1990 gibt es das beliebte Gesellschaftsspiel.