Mehrere Loks verabreden sich zu einem wilden Wettrennen, auf ihrem Rangierbahnhof. Jede von ihnen hat das Ziel, den Lokschuppen als erste zu erreichen.
Spielregeln von Voll in Fahrt
Jeder Spieler bekommt vier Loks, von denen drei ins Ziel gebracht werden müssen. Es wird mit drei Würfeln gespielt. Zwei zeigen die Zugzahl an, einer die Farbe der „Rangierbrücken“, die für ein geschlossenes Schienennetz benötigt werden.
Die drei Startfelder sind durch die Farbe Grün gekennzeichnet. Die Augenzahl der Würfel wird miteinander addiert und die Loks werden entsprechend dieser Summe vorwärts bewegt. Die Loks können sich nur auf einem durchgängigen Gleisnetz bewegen. Eine Lok kann während ihrer Fahrt einen Unfall erleiden oder von einer gegnerischen Lok vom Gleis geschubst werden. Dann muss sie von den Gleisen genommen werden und wieder von vorn beginnen.
Ganz besonders viel Freude macht das Anschubsen, einer oder mehrerer gegnerischer Loks. Steht dem aktiven Spieler beim Setzen seiner Lok eine andere im Weg, schubst er sie von hinten an. Das heißt, sind noch freie Bewegungsschritte nach vorn möglich, werden diese von der angeschubsten Lok durchgeführt. Stehen mehrere Loks hintereinander, ergibt sich ein Domino Effekt. Das Anschubsen kann dazu führen, dass eine Lok eines gegnerischen Spielers entgleist und wieder von vorn anfangen muss.
Die Lok, die als erste den Ziel-Prellbock erreicht, ist Sieger des Spieles, denn sie darf nun in einen der Lokschuppen fahren.