„Uluru“ wird der Ayers Rock von den Ureinwohnern Australiens genannt – den Aborigines. Und um diese Thematik soll es hier am Rande gehen. Für bis zu fünf Spieler gibt es fünf Uluru-Spielbretter. Jeder Spieler bekommt ein solches Spielbrett sowie acht verschiedenfarbige Vögel, welche zunächst beliebig auf dem Spielbrett platziert werden. Weiters gibt es einen blauen Spielplan, welcher die acht Vögel abbildet und gegenüber jeden Vogels Platz für die Aktionskarten zeigt.
Spielablauf
Auf dem blauen Spielplan werden unter den acht Vögeln verschiedene Aktionskarten platziert. Nun gilt es von jedem Spieler, innerhalb einer Minute so viele Bedingungen wie möglich zu erfüllen, welche die Aktionskarten zeigen. Beispielsweise liegt unter dem rosa Vogel die Aktionskarte, dass neben schwarz sitzen möchte. Die Vögel sind so am eigenen Uluru so zu platzieren, dass diese Aktion erfüllt werden kann.
Nun gilt es die nächste Bedingung zu erfüllen, z.B. dass blau gegenüber von rosa sitzen möchte usw. Wer die meisten Bedingungen erfüllen kann, der ist gut im Rennen Sieger zu werden, denn am Ende der abgelaufenen Zeit werden für alle nicht erfüllten Bedingungen Minuspunkte verteilt. Wer nach sechs Runden die wenigsten Minuspunkte kassiert hat, ist Gewinner des Spiels.
Damit das Spiel nicht zu langweilig wird gibt es verschiedene Schwierigkeitsstufen der Aktionskarten. Auch für geübte Uluru-Spieler bleibt somit langer Spielspaß vorhanden. Die Punktezählung durch Minuspunkte ist auch leichter als die üblichen Pluspunkteverteilungen, da so zum Schluss weniger gerechnet werden muss.
Uluru ist ein Spiel, das vor allem das Gedächtnis ordentlich beansprucht und für Rätselfreunde für viel Begeisterung sorgen wird. Zudem kann es auch alleine gespielt werden, was allerdings die Spannung um die erfüllten Bedingungen etwas nimmt.