Bei dem beliebten Brettspiel „Seeräuber“ schlüpft jeder der bis zu fünf Spieler in die Rolle von Piraten, gleichzeitig übernimmt jeder Spieler aber auch die Rolle eines Kapitäns. So geht es bei diesem Spiel einerseits darum, die Reichtümer der großen Handelsschiffe als Seeräuber zu erbeuten und gleichzeitig als Kapitän dafür zu sorgen, dass die eigene Fracht nicht durch gegnerische Piraten gestohlen wird.
Dukaten als Startkapital beim Seeräuber Brettspiel
Zu Beginn einer Partie „Seeräuber“ erhält jeder Spieler fünf Piraten in einer Farbe sowie zehn Dukaten Kapital. Bei diesen Figuren handelt es sich um bedruckte Holzscheiben, die aufeinander gestapelt werden.
Indem man seinen Piratenstein auf einem gegnerischen Piraten platziert, besitzt man einen Stapel und somit auch eine Mannschaft. Bereits mit dem nächsten Zug können die Mitspieler ihre Piraten ebenfalls auf diesem Stapel platzieren, sodass sich die Besitzverhältnisse ständig ändern.
Handelsschiffe entern
Sobald man einen Stapel eine ganze Runde lang besitzt, kann man diesen zum Entern eines Handelsschiffes nutzen und so auf Beutezug gehen. Während des Spiels liegen drei Schiffskarten offen aus, die über die erforderliche Größe der Entermannschaft und den zu erwartenden Lohn Auskunft geben.
Beste Unterhaltung für die ganze Familie
Falls die Beute nicht ausreicht, um alle Piraten der Entermannschaft auszubezahlen, muss der Kapitän zusätzlich noch in die eigene Tasche greifen. Sind die drei Schiffe ausgeraubt, so werden die nächsten aufgedeckt, bis alle 15 Schiffskarten verbraucht sind. Wer am Ende die meisten Punkte erbeuten kann, der hat gewonnen.
Das Spielprinzip von „Seeräuber“ ist also denkbar einfach, ohne dabei langweilig zu sein und verspricht so beste Unterhaltung für die ganze Familie. Das Spiel ist außerdem sehr kurz und verspricht knappe Partien.