Bereits 1982 ist Sagaland zum Spiel des Jahres gewählt worden und wurde 2007 einer Neuauflage unterzogen, wo inhaltlich zwar nichts verändert wurde (was auch nicht notwendig ist).
Überarbeitet wurde das Innenleben der Schachtel. Das Zubehör kann nun besser geschlichtet werden und das Spielfeld wurde schöner gestaltet.
Spiel des Jahres 1982 – Entdecke den Märchenwald
Das Spiel „Sagaland“ lässt die Spieler in den Märchenwald eintauchen. Die Bäume werden im Wald an den markierten Stellen platziert. Unter den Bäumen befinden sich Symbole eines Märchens (z.B. Frau Holle, Dornröschen, der gestiefelte Kater usw.), die es sich zu merken gilt. Am Ende des Spielfeldes werden die Märchenkarten im Schloss bewacht, wovon immer die oben aufliegende Karte mit ihrem Symbol im Märchenwald gesucht werden muss.
Wer das richitge Symbol im Märchenwald gefunden hat, der kann zum Schloss gehen und den Baum nennen, unter welchem das gleiche Symbol versteckt ist. Der Schwierigkeit halber werden die Bäume aber immer wieder abgestellt, sodass man sich gut merken muss unter welchem Baum das Symbol zu sehen war.
Zurück zum Start
Nennt man nämlich den falschen Baum, so muss man an den Start zurück (was sich aber als die beste Strategie erweist. Ansosnten muss man aus dem Schloss zurück zu den Bäumem – ein genauso langer Weg).
Die Felder vorwärts zu den Bäumen und zum Schloss werden durch zwei Würfel bestimmt. Das Glück besteht darin, immer auf dem markierten Baumfeld oder dem Schlossfeld zu landen. Wer zuviel würfelt hat Pech oder muss sich einen anderen Baum aussuchen, den er besuchen möchte.
Ideal als Familienspiel
Das Spiel eignet sich besonders gut als Familienspiel, da es auch für die Erwachsenen oft nicht so einfach ist, sich die Märchensymbole zu merken. In der Vorbereitung ist das Spiel außerdem einfach. Nach einer gespielten Runde müssen nur die Bäume gemischt werden und eine neue kann beginnen. Nach so vielen Jahren ist dieses Spiel immer noch ein echter Klassiker und ein absolutes Muss in der Familienbrettspielsammlung!