Im Namen der Rose wurde nach dem gleichnamigen Buch entwickelt. In der Vorgeschichte dieses Spiels ist ein Mord in einem Kloster passiert und es geht daran, den Mörder zu ermitteln.
Dabei schlüpfen die Spieler in die Rolle von Mönchen die alle des Mordes verdächtigt werden. Die Aufgabe im Spiel liegt darin, sich so wenig wie möglich verdächtigen zu lassen. Gespielt wird in 7 Durchgängen, was 7 Tagen entspricht.
Der Name der Rose – Indizien Sammeln
Das Ziel des Spieles ist es immer, so wenig wie möglich Indizien zu sammeln. Über eine eigene Verdachtsleiste werden die Verdächtigungen zu Ende eines Tages in Indizien umgewandelt und die Indizienleiste übertragen. Aber auch Indizien können während des Spiels einen Mönch belasten.
Die Spieler bekommen zu Beginn eine Mönchfarbe zugelost, die sie aber geheim halten müssen, denn kein Mitspieler sollte wissen, welcher Mönch der Spieler ist. Insgesamt werden acht Mönche im Kloster beliebig verteilt, einer davon ist der Mönch eines Spielers.
Jedem Spieler werden zu Beginn sechs Aktionskarten ausgeteilt, die anderen Karten werden verdeckt auf einen Stapel gelegt. Von den Aktionskarten gibt es drei verschiedene Sorten, welche das Spiel bestimmen.
Zeituhr
Auf jeder Karte sind Zahlen abgedruckt. Sie bestimmen, wie viel Zeit in Stunden vergeht. (Somit lässt sich später bestimmen, wann ein Tag zu Ende geht).Bei jeder ausgespielten Aktionskarte muss sofort die Zeituhr weitergedreht werden.
Aktionskarten
– Mönchkarte: Ein beliebiger Mönch wird in ein Gebäude versetzt. Hat er dort eine Aufgabe zu erfüllen, so darf er in der Verdachtsleise die gegebene Anzahl an Feldern zurückfahren, hat er keine zu erfüllen, so muss er die abgebildete Zahl an Verdachtsfeldern vorfahren.
– Gebäudekarte: Hier darf ein beliebiger Mönch in das abgebildete Gebäude gesetzt werden. Verdachtsfelder funktionieren wie bei der Mönchskarte.
– Karte mit den Personen Williams und Adson: Williams darf einen Mönchen beschuldigen oder entlasten und somit einen Mönch auf der Verdachtsleiste nach vorne oder hinten reihen. Adson kann das selbe auf der Indizienleiste machen.
Verdachtsfelder sinnvoll einsetzen
Mehr Regeln möchte ich an dieser Stelle nicht mehr nennen, da ich denke, dass man einen ganz guten Eindruck bekommen hat. Am Ende eines Tages werden die Verdachtsfelder in Indizien umgewandelt und die Spieler rücken in der Indizienleiste nach vor oder zurück. Bei den Verdachtsfeldern starten die Mönche an Tag 2 wieder vom Ausgangpunkt.
Ideales Taktik und Strategie Brettspiel
Wer am Schluss die wenigsten Indizienfelder gefahren ist hat gewonnen. Das Spiel ist wirklich sehr interessant aufgebaut, sodass ziemlich viel Taktik und Strategie gefragt ist, um zuletzt die wenigsten Indizien zu sammeln. Dennoch sollte man anfangs eine Proberunde starten, bis dass alle Unklarheiten beseitigt sind.