Der Name „Mister X“ dürfte Brettspiel-Freunden aus dem Spiele-Klassiker „Scotland Yard“ bereits bekannt sein, denn hierbei handelt es sich um den geheimnisvollen Verbrecher, dem die britische Polizei hinterherjagt. Die Geschichte des Brettspiels „Mister X“ setzt rund 20 Jahre nach dem ersten Auftauchen von Mister X an.
Flucht durch Europa
Dieser konnte aus London entkommen und befindet sich nun auf der Flucht. Während einer Partie „Mister X“ schlüpfen die Spieler in die Rolle von Detektiven, wobei ein Spieler den ominösen Mister X verkörpert, der auf seiner Flucht ganz Europa unsicher macht.
Haltestellen quer durch Europa bei Mister X
Das Spielbrett zeigt den europäischen Kontinent, auf dem insgesamt 199 Städte eingezeichnet sind. Diese dienen als Haltestellen für die verschiedenen Verkehrsmittel, die aus Flugzeug, Bahn, Fähre und Auto bestehen. Zu Beginn einer jeden Runde ist erst einmal Mister X an der Reihe, wobei dieser die Wahl zwischen einer Bewegung oder einer Sonderaktion hat.
Tickets auf der Ticketliste ablegen
Anschließend muss der betreffende Spieler bekanntgeben, welches Verkehrsmittel er genutzt hat, indem er das Ticket auf der Ticketleiste ablegt. Für die Detektive sind die Tickets die wichtigsten Anhaltspunkte, wobei hieraus die genaue Position von Mister X nicht ersichtlich ist.
Mister X in Europa jagen
Nach Mister X können sich auch die Detektive auf dem Spielfeld bewegen und die verschiedenen Transportmittel nutzen, um Mister X auf die Spur zu kommen. Im Anschluss an jede Runde findet ein sogenannter Positionscheck statt. Falls einer der Detektive auf dem Feld steht, auf dem sich auch Mister X momentan befindet, ist das Spiel zu Ende und die Detektive haben gewonnen. Steht ein Detektiv auf einem Feld, dass Mister X vor maximal fünf Zügen genutzt hat, wird dies mit Positionsringen angegeben.