Für alle Spieler, die zum einen gerne Karten spielen, Quizfragen lösen und noch Krimifans sind, ist das Kartenspiel Black stories 1 in einer limitierten Sonderedition mit 50 rabenschwarzen Rätseln genau das Richtige.
Die vom Autor Holger Bösch erfundenen Geschichten sprechen bei den Mitspielern ein wenig die kriminelle Fantasie an und setzen eine Kombinationsgabe voraus und einen vielleicht etwas morbiden Geschmack für Erzählungen.
Spielbeschreibung
Gebraucht werden für das Spiel mindestens 2 Spieler ab 12 Jahre. Die zu dieser Sammleredition gehörenden 50 Spielkarten sind in einer sargförmigen Verpackung mit Soundmodul untergebracht.Für den Spielablauf, dessen Dauer nicht vorherbestimmt werden kann, da unterschiedlich lange Zeit für die Lösungen möglich ist, wird der Kartenstapel mit der Vorderseite nach oben auf den Tisch gelegt.
Ein als „Gebieter“ vorbestimmter Mitspieler nimmt die oberste Karte und liest den darauf angegebenen „Fakt“ vor. Mit dem „Fakt“ ist ein in Form einer Erzählung, wie Alfred Hitchcock sie hätte erdenken können, vorgegebenes Geschehen gemeint, dessen vorhergehende Handlung von den Mitspielern erfragt werden muss. Das Spiel beginnt nach dem Verlesen mit der Frage: Warum wohl?
Für die Mitspieler gilt es nun nur Fragen zu stellen, die vom Gebieter mit Ja oder Nein beantwortet werden können. Es dürfen nur Fragen gestellt werden, die sich aus dem Fakt ergeben. So kann beispielsweise nicht nach einer Anzahl von Schüssen gefragt werden, wenn nicht angegeben ist, wie es z.B. zum Tode kommen konnte. Die einzig richtige Lösung, die auf der Rückseite der Karte angegeben ist, muss sinngemäß aber nicht wortwörtlich angegeben werden. Nach erfolgreicher Lösung erhält der entsprechende Mitspieler die Karte als Gewinnbeleg und ein neuer „Gebieter“ stellt die nächste Geschichte vor.
Fazit
Mit ausgeprägter Fantasie und Lust am Lösen von kniffligen Aufgaben ist dieses Spiel etwas für die ganze Familie.