Die Spieler tauchen in die Rollen von Kahuna-Priestern, deren Ziel es ist, die zwölf kleinen Inseln der Südsee zu erobern und somit die Vorherrschaft über die Insel zu erlangen.
Spielablauf „Kahuna“
Auf dem Spielplan sind 12 kleine Inseln abgebildet,welche mit Verbindungsstäbchen verbunden werden sollen. Solche Stäbchen können dann ausgelegt werden, wenn der Spieler die dafür notwendige Karte ausspielt. Beide Spieler halten am Anfang drei Inselkarten in ihren Händen. Weitere Inselkarten werden einmal verdeckt auf einem Stapel gelegt. Drei davon werden offen auf das Spielbrett gelegt.
Die richtigen Stäbchen wählen
Mit dem Auslegen einer Karte darf der Spieler ein Verbindungsplättchen bauen. Wie viele Züge er pro Spiel macht, ist ihm selbst überlassen. Der Spieler darf aber nicht nur eigene Stäbchen legen, sondern auch jene des Gegners entfernen! Gefragt ist also die richtige Taktik um am Ende die meisten Punkte für sich gewinnen zu können.
Nach einer Runde nimmt der Spieler entweder eine aufgedeckte Karte und eine vom Nachziehstapel oder er zieht nur eine vom Stapel nach. Wer als erster die Mehrheit der Verbindungswege auf einer Insel hat, der belgt die jeweilige Insel mit seinem Kahuna-Stein und die gegnerischen Stäbchen werden entfernt. Doch aufgrund der Möglichkeit des Entfernens der Stäbchen kann eine Insel auch schnell wieder verloren werden.
Spielverlauf beim Taktik-Spiel Kahuna
Der Spielverlauf gliedert sich in drei Wertungsrunden. Nach jeder Runde wird ein Punktezwischenstand ermittelt. Die dritte Wertungsrunde bring dabei die meinsten Punkte ein. Wer am Ende die meisten Punkte erzielen konnte oder wenn ein Spieler keine Stäbchen mehr legen kann, ist das Spiel vorbei.
Kahuna gehört zum Genre Taktik und ist aufgrund der Möglichkeit des Zweierspielmodus bei Taktikspielern sehr beliebt. Klassiche Taktikspiele lassen sich nämlich meist nur mit mehreren Personen spielen. Das Spiel bietet Spannung, ist kurzweilig und mit der richtigen Taktik kann man seinen Gegner zur Verzweiflung bringen!