„Graffiti“ ist kein Brettspiel im klassischen Sinne, sondern vielmehr ein amüsantes Party-Spiel, das mit einem außergewöhnlichen Konzept überzeugen kann. Wer nun aber befürchtet, sich mit der Spraydose zur nächsten Hauswand aufmachen zu müssen, irrt sich, schließlich gilt es während einer Partie „Graffiti“ selbstverständlich nicht, ein echtes Graffiti anzufertigen.
Kreativität nutzen bei Graffiti
Nichtsdestotrotz kann man bei diesem Spiel seiner Kreativität freien Lauf lassen und mitunter seine künstlerische Ader entdecken.
Bei „Graffiti“ erhalten alle Spieler eine graue Zeichentafel, die vielen noch aus Kindertagen bekannt sein dürfte. Einzige Ausnahme ist der ratende Mitspieler, denn dieser betätigt sich nicht als Zeichner, sondern muss erraten, was seine Mitspieler gezeichnet haben.
Neben den Zeichentafeln sind insgesamt 200 Begriffskarten im Lieferumfang enthalten, von denen die Zeichner pro Runde eine erhalten. Mithilfe der Sanduhr wird nun die Zeit gestoppt, sodass nur wenig Zeit bleibt, um den geforderten Begriff zeichnerisch umzusetzen.
Graffiti-Punkte
Nachdem die Zeit abgelaufen ist, werden alle Tafeln an den ratenden Spieler übergeben. Nun ist es an diesem, die dargestellten Begriffe zu erraten, das schönste Bild zu küren und die Bilder den jeweiligen Urhebern zuzuordnen.
Für jede erfolgreich gemeisterte Aufgabe gibt es Punkte in Form von Chips. In der folgenden Runde übernimmt ein anderer Spieler die Rolle des Ratenden, sodass jeder einmal an die Reihe kommt. Wer am Ende am meisten Chips ergattern konnte, ist Sieger von „Graffiti“.