Hinter dem Namen „Speicherstadt“ verbirgt sich nicht nur die historische Hafengegend Hamburgs, die eines der bekanntesten Wahrzeichen der Hansestadt ist, sondern ebenfalls ein Brettspiel. Schauplatz des Spiels ist die Hamburger „Speicherstadt“ zu Beginn des 20. Jahrhunderts. Damals galt der Hamburger Hafen als Tor zur Welt und war daher von enormer wirtschaftlicher Bedeutung.
Spielverlauf in „Die Speicherstadt“
Im Rahmen einer Partie „Speicherstadt“ unternehmen die Spieler eine Zeitreise und übernehmen die Rolle eines Hamburger Großhändlers. So gilt es, die Lager am Hafen mit den richtigen Gütern zu füllen und so den größtmöglichen Erfolg mit seinen Geschäften zu erzielen.
Handelskarte und Waren
Beim Spielen von „Speicherstadt“ gliedert sich jede Runde in genau fünf Phasen. Zu Beginn wird erst einmal eine Handelskarte aufgedeckt, anschließend bieten die einzelnen Spieler für die verschiedenen Waren, die auf den Karten abgebildet sind.
Arbeiter klug einsetzen bei „Die Speicherstadt“
Dies geschieht durch das Setzen von Arbeitern. Nachdem alle Spieler auf die Handelskarte geboten haben, findet der Kauf statt. Daraufhin werden die Güter verladen, bevor die Spieler schließlich ihre Vergütung in Form von Münzen erhalten. Wie hoch dieses Einkommen ausfällt, hängt davon ab, wie viele Handelskarten ein Spieler besitzt.
Plötzliche Brände in den Lagerhäusern der „Speicherstadt“ können den ganzen Erfolg auf einen Schlag zunichte machen, sodass sich die Investition in eine Feuerwehr schon bald bezahlt macht. Das Brettspiel „Speicherstadt“ erfordert demnach nicht nur Verhandlungsgeschick und etwas Glück, sondern auch eine taktische Vorgehensweise.