Im Spiel agieren die Spieler als Baumeister, die das Kastell Arkadia errichten müssen. Das Spielbrett zeigt einen Bauplatz, wo das Kastell platziert wird (man kann hier leicht varrieren). Weiters werden auf dem Spielbrett die Steine zum Aufbau des Kastells gelegt, welche im Laufe des Spiels auf den Bauplatz gesetzt werden, um die 2-stöckige Arcadia zu errichten.
Mitspielern helfen und Punkte erhalten
Bevor allerdings das Kastell gebaut werden kann, müssen die Spieler kleinere Gebäude mit den Bauplättchen erbauen. Auf dem Spielfeld können angrenzend an den Bauplatz der Arcadia Baukarten gespielt werden und dort kleine Hütten erstellt werden. Wenn eine Hütte umbaut ist, bekommt der Spieler dafür Siegel (was damit zu tun ist, wird später noch erklärt).
Zu diesen Hütten können auch Arbeiter (zu Beginn drei) gesetzt werden, welche weitere Siegel bringen. Interessant ist es, dass auch andere Mitspieler von einem Bau profitieren, wenn diese einen gegnerischen ferigstellen. Pro gefertigtes Bauwerk wird ein Baustein der Arcadia auf dem Bauplatz abgelgt, wordurch die Arkadia wächst.
Der Aufbau der Arkadia bringt weitere Arbeiter
Im Spiel können auch neutrale Arbeiter eingesetzt werden, welche allerdings keine Punkte einbringen. Da macht es mehr Sinn, wenn man neue Arbeiter hinzubekommt – und zwar ebenfalls mit dem Aufbau der Arkadia.
Und der Clou: Mittels eines Sichtschutzes muss jeder Spieler seine Plättchen, Baukarten, Arbeiter, Siegel und Gold verdecken, sodass sie der Mitspieler nicht sieht, denn nur so kann jeder Spieler wirklich taktisch vorgehen und die Konkurrenten können z.B. einen gewissen Spieler nicht blockieren.
Siegel in Gold eintauschen
Zurück zu den Siegeln: Wer genügend Siegel gesammelt hat, kann im Laufe des Spieles insgesamt vier mal diese in Gold eintauschen. Denn letztendlich zählt nur, wieviel Geld durch den Bau eingenommen wurde. Wenn die Arkadia fertig gebaut ist, wird abgerechnet und der Spieler mit dem meisten Gold gewinnt.
Taktische Möglichkeiten im Spiel
Im Spiel gibt es noch einige Extras, wie man seine Taktik verbessern kann, welche allerdings hier nicht extra angeführt werden, da das Spiel relativ komplex ist, sodass zu Beginn einmal eine „Proberunde“ gespielt werden sollte, bevor so richtig taktiert wird.
In der Schachtel befindet sich hierzu auch eine Regelhilfe, welche während des Spiels verwendet werden kann. Hat man die Regeln aber erfasst, ist dieses Spiel wirklich spannend, wo viel getüftelt werden kann. Von der Altersbeschränkung her stimme ich eher ab 12. Für 10-Jährige ist das vorausschauende Spielen, die Konzentration und Tüftelei vielleicht doch noch etwas anstrengend.