Da ist der Wurm drin wurde 2011 zum Kinderpiel des Jahres gekürt. Das Spielbrett besteht aus zwei Ebenen. Auf Ebene 1 sieht man die Gänge der Würmer im Erdreich, welche anschließend von Gartenebene 2 verdeckt werden. Jeder Spieler wählt nun einen Wurm aus und schiebt ihn zwischen die Ebenen hinein, denn Würmer kriechen ja unter der Erde und sind somit für und Menschen meist nicht sichtbar. Zwei mal im Spiel kommen die Würmer an die Oberfläche. Dies sind die zwei Auskerbungen am Spielfeld der Gartenebene 2.
Jeder Spieler würfelt nun abwechselnd mit dem Farbwürfel und darf ein Spielblättchen der gewürfelten Farbe an seinen Wurm dranschieben. Die Plättchen sind unterschiedlich lang und beeinflussen somit, wer das Spiel gewinnen wird. Denn Sieger ist der, dessen Wurm als erstes wieder aus der Erde herausschaut am Ende des Spielfeldes.
Mit dieser Spielvariante kann bereits ein Dreijähriger mit um den Wurmmeister spielen. Für die älteren Geschwister gibt es noch eine schwierigere Variante. Die Spieler bekommen eine Erdbeere und ein Gänseblümchen zu Beginn des Spiels. Zwei mal im Spiel ist der Wurm jedes Spielers sichtbar. Am Anfang dürfen die Spieler schätzen, welcher Wurm als erstes das Guckloch eins erreicht. Liegt er richtig, so darf er sich einen Spielstein (Erdbeere oder Gänseblümchen) an seine Wurm dranschieben, sodass dieser wächst. Liegt er falsch, verfällt der Spielstein. Genauso wird dies bei Guckloch 2 gemacht.
Von der Idee her ist „Da ist der Wurm drin“ nicht besonders originell, aber dennoch sehr hübsch verpackt. Dadurch, dass man die Würmer nicht sieht ist es besonders aufregend, wer nun als erstes durch das Guckloch schauen wird. Die Variante mit den Wettsteinen macht es noch einmal aufregender, wer zuerst ans Ziel kommen wird. Kurzum ist „Da ist der Wurm drin“ ein Kinderspiel, das niemals in der Ecke stehen wird. Es wird einen Platz bei Klassikern finden wie Obstgarten und Tempo kleine Schnecke.