Das Brettspiel „Babel“ ist für zwei Spieler geeignet und thematisiert den Tempelbau im alten Ägypten. Die beiden Spieler treten hierbei in einen Wettkampf und müssen versuchen, als erstes den größten Tempel zu errichten. Um als Sieger aus einer Partie „Babel“ hervorgehen zu können, muss man aber nicht zwingend den höchsten Tempel bauen, denn auch wer die Mehrzahl der Tempel errichten lässt, gewinnt.
Tempelbau beim Brettspiel Babel
Jeder Spieler bekommt zu Beginn fünf farbig markierte Bauplätze zugewiesen, die er für den Tempelbau nutzen kann. Diese liegen an den Flüssen Tigris und Euphrat, wo insgesamt fünf Völker angesiedelt sind.
Diese zeichnen sich durch besondere Fähigkeiten aus und spielen bei „Babel“ eine zentrale Rolle. Anfänglich ziehen die beiden Spieler Völkerkarten von einem Stapel. Auf diese Art und Weise können dann die spezifischen Völkereigenschaften für den Tempelbau genutzt werden.
Aktionen richtig setzen
Anschließend können diverse Aktionen ausgeführt werden, wobei die Reihenfolge und etwaige Wiederholungen keine Rolle spielen. Die Spieler müssen aber berücksichtigen, dass Aktionen in der Regel nur dort ausgeführt werden können, wo sich ihre Spielfigur befindet.
Zudem darf jeder Spieler pro Zug eine Völkerwanderung vornehmen und so die Völkerkarten auf einem anderen Bauplatz platzieren. Daraufhin werden nun Tempelkarten auf dem Bauhof ausgelegt.
Wann ist das Spiel beendet?
Hat ein Spieler einen Wert von mindestens 15 erreicht, während der Mitspieler weniger als 10 Punkte hat, gilt das Spiel als beendet. Ansonsten wird das Spiel solange fortgesetzt, bis einer mindestens 20 Punkte auf seinem Konto hat und somit zum Sieger erklärt werden kann.
Bei „Babel“ wird somit nicht selbst gebaut. Die Punkte entsprechen der Höhe der Türme. Das kurzweilige Taktik Brettspiel Babel eignet sich auch ideal für Spiele-Abende und zum Kennenlernen.