Die „Burg Appenzell“ könnte ein wahres Paradies für Mäuse sein, schließlich befinden sich innerhalb des Gemäuers die köstlichsten Käsesorten.
Im Rahmen des Brettspiels „Burg Appenzell“ schlüpft jeder Spieler in die Rolle einer kleinen Mäuseschar, die möglichst viel Käse erbeuten will. Als Sieger gilt dann derjenige, der als Erstes vier verschiedene Käsesorten ergattern konnte.
Tolle Herausforderungen bei diesem Kinderspiel
Auf den ersten Blick mag diese Aufgabe noch spielerisch leicht erscheinen, doch wer einmal eine Partie „Burg Appenzell“ gespielt hat, weiß, dass es den gefräßigen Mäusen hier alles andere als leicht gemacht wird, denn Mausefallen sind eine stets drohende Gefahr.
Zu Beginn einer Partie „Burg Appenzell“ stellt jeder Spieler seine vier Spielmäuse in einem der Türme ab. Nun sind die Spieler nacheinander an der Reihe und können in jeder Runde bis zu vier Aktionen ausführen. Zur Auswahl stehen hierbei „Schieben“, „Laufen“ und „Aufdecken“.
Vorsicht vor den Fallen
Fällt die Entscheidung auf „Aufdecken“ kann eines der Dachplättchen aufgedeckt werden, welches an das Feld angrenzen muss, auf dem sich die eigene Maus befindet. Unter den Plättchen können Käsestücke, ein Mauerplättchen oder auch Fallen verborgen sein. Während das gesamte Spielbrett anfänglich mit Dachplättchen belegt ist, werden diese nach und nach aufgedeckt.
Schwierige Käsesuche auf Burg Appenzell
Beim Laufen dürfen sich die Spieler waagerecht und senkrecht auf dem Spielfeld bewegen, wobei Dachplättchen oder Mausefallen nicht überquert werden dürfen. Folglich gestaltet es sich insbesondere im fortgeschrittenen Stadium des Spiels äußerst schwer, sich auf Käsesuche zu begeben.
Die Aktion „Schieben“ steht ebenfalls zur Auswahl und kann pro Zug nur einmal ausgeführt werden. Hierdurch werden die Plättchen unter dem Raster neu ausgerichtet, sodass sich eine mitunter große Veränderung ergeben kann.