Bei dem Brettspiel „Haste Bock?“ steht die Schafsherde von Fragor im Fokus des Spielgeschehens. Ein neuer Bock namens Roger, sowie der Schafscherer sorgen für ein jähes Ende der Idylle und versetzen die Herde in Aufruhr.
Als Spieler schlüpft man hierbei in die Rolle von jeweils zwei Schafen und muss im Laufe der insgesamt vier Spielphasen möglichst viele Punkte sammeln, schließlich gewinnt am Ende derjenige, der am meisten Punkte auf seinem Konto hat.
Aktionskarten und Schafe
Zu Beginn einer Partie „Haste Bock?“ erhält jeder Spieler zwei Schafe, einen Wertungsstein, sowie zwölf Aktionskarten. Während die Wertungssteine der Teilnehmer auf dem Startfeld der Wertungsleiste platziert werden, werden die Aktionskarten offen ausgelegt. Das schwarze Schaf wird im Zentrum des Spielfeldes aufgestellt und die restlichen Schaf-Figuren rund herum.
Rammbock zum Start
In der ersten Phase des Spiels führt jeder Spieler einen sogenannten „Rammbock“ durch. Hierbei wird zuerst mit dem Farbwürfel gewürfelt und das entsprechende Schaf in eine beliebige Richtung bewegt, wobei es im Zuge dessen alle im Weg stehenden Schafe zur Seite stößt.
In jeder der darauffolgenden Runden kann sich jeder Spieler für eine bestimmte Aktion entscheiden, wobei stets zu beachten ist, dass nicht alle Aktionen für die gesamte Herde Anwendung finden können.
Varianten zum Punkte sammeln
Um Punkte zu sammeln, existieren bei „Haste Bock?“ mehrere Möglichkeiten. So gibt es dem Herdentrieb der Schafe entsprechend Punkte dafür, wenn die Figuren nah beieinander stehen. Sobald der Wertungsstein das Gatter-Feld überschritten hat, erhalten auch die Spieler Punkte, die „Roger“ am nächsten stehen. Sobald der Wertungsstein über das Schafscherer-Symbol gezogen wurde, geht es den Schafen an die Wolle. Diejenigen, die am nächsten am Schafscherer stehen, müssen am meisten leiden und erhalten daher die wenigsten Punkte.