Spiel von einem amerikanischen Autor (Alan R. Moon) stammt, überraschte es umso mehr, dass es 2004 zum Spiel des Jahres gewählt wurde. Eine Auszeichnung, die sich das Spiel aber auf jeden Fall verdient hat.
Spielablauf „Zug um Zug“
Der Spielplan zeigt das auszubauende Eisenbahnnetz in den USA, welche mit verschiedenen Farben verbunden sind.
Jedem Spieler werden vor Beginn eine Farbe zugewiesen und davon vier Aufgabenkarten gezogen, von denen es drei zu erfüllen gilt. Mittels der farbigen Waggonkarten, welche ebenfalls einen Stapel pro Spieler bilden, können Eisenbahnstrecken gebaut werden. Pro Runde hat der Spieler eine von drei Möglichkeiten.
- Er zieht zwei Waggonkarten vom Stapely
- Er baut eine Eisenbahn
- Er zieht eine neue Aufgabenkarte
Waggonkarten sammeln
Sobald ein Spieler die erforderliche Anzahl an Waggonkarten gesammelt hat, wie er zum Bau seiner Strecke bzw. Aufgabe benötigt, kann er eine Eisenbahn bauen.
Er darf allerdings nur jene Linien im Spielbrett benutzen, welche ebenfalls mit seiner Farbe gekennzeichnet sind oder die grau markierten Strecken belegen, welche von allen Spielern genutzt werden können. Sind diese von einem Spieler belegt, darf kein anderer mehr die grauen Verbindungen benutzen.
Finde neue Aufgaben bei Zug um Zug
Hat ein Spieler seine Aufgaben erfüllt, kann er neue Aufgaben ziehen. Gespielt wird so lange, bis keine Waggonkarten mehr vorhanden sind und alle 45 Waggons verbaut wurden. Für nicht erfüllte Aufgaben gibt es zum Schluss allerdings Minuspunkte, sodass genau überlegt werden muss, ob eine neue Aufgabenkarte gezogen wird oder ob die Bahnstrecke nicht länger gebaut werden soll. Dennn dies gibt neben den erfüllten Aufgaben ebenfalls Punkte. Als Hilfe zum Punktezählen wird am Spielfeldrand während des Spiels mit einer Figur der Punktestand notiert.
Das Spiel ist eine hervorragende Mischung aus Taktik, Strategie und Glück und ist auf jeden Fall einen Kauf wert!