Die Geschichte von Aqua Romana basiert auf dem Bau von Wasserreservoiren, um große Städte versorgen zu können. Jenes Spiel läuft im alten Rom ab, wo es noch keine Wasserversorgung gibt. Die Spieler haben hier die Aufgabe, Aquädukte zu bauen, um eine Wasserversorgung für die Stadt zu garantieren.
Baue neue Aquädukte
Dazu stehen einem Spieler Plättchen mit Aquädukten zur Verfügung, die auf das Spielbrett gelegt werden. Man kann sich dabei aussuchen, in welche Richtung man weiterbauen möchte. Jedoch ist man hier auf so genannte Baumeister angewiesen, die am Spielfeldrand stehen und zeigen, welches Plättchen als nächstes gelegt werden kann, ob eine Kurve eine gerade oder andere Formen.
Das Ziel der Spieler ist es, möglichst viele Aquädukte zu bauen und nicht notwendigerweise das längste. Jeder Spieler hat vier Arbeiter zur Verfügung, mit welchen er vier Aquädukte bauen kann.
Wie erhält man am meisten Punkte?
Das Aquädukt endet, wenn es im Spielbrett an eine Mauer stößt oder mit dem Spielfeldrand aufhört. Der Spieler hat aber auch selbst die Möglichkeit zu bestimmen, dass er das Aquädukt fertigstellen möchte. Denn dafür gibt es Punkte. Wer als erstes ein Aquädukt beendet hat, kassiert dafür die meisten Punkte. Alle anderen Spieler, die nachziehen, können nur mehr weniger Punkte holen.
Allerdings gibt es auch zum Schluss des Spieles Extrapunkte für die drei längsten Aquädukte, sodass sich die Spieler etwas in der Zwickmühle befinden, ob sie eher lange Aquädukte bauen sollen oder lieber kürzere um schneller an Punkte zu kommen.
Haben alle Spieler ihre Arbeiter aufgebraucht oder kann keiner in einer Runde mehr ein Plättchen legen, so endet das Spiel.
Insgesamt gesehen ist das Spiel sehr glücksabhängig, da man immer darauf angewiesen ist, welche Plättchenform die Baumeister zeigen. Von einem reinen Taktikspiel kann daher nicht gesprochen werden. Es ist in seiner Spielform allerdings sehr gut für Familien geeignet, da auch Kinder das Spiel sehr leicht verstehen und es keiner endlos langen Spielbeschreibung bedarf.