Jenseits von Theben hat einen interessanten Spielmodus. Da die Regeln sehr umfangreich sind, weil diese von den klassischen Spielen etwas abweichen werden hier nur die wichtigsten genannt.Eine genaue Anleitung bzw. Spielanleitung und Regeln gibt es aber natürlich im Spiel selbst.
Die Geschichte spielt in den Orten Kreta, Ägypten, Palästina und Mesopotamien wo die Spieler als Archäologen tätig werden und nach Schätzen graben. Das Brettspiel ist ideal für tolle Spiele-Abende und Abenteuer-Fans geeignet und eignet sich auch toll als Geschenk.
Sammle dein Wissen um zu Graben
Das Spiel ist hier sehr wirklichkeitstreu aufgebaut. Denn wer graben möchte, der muss sich erst einmal Wissen aneignen, wo es sich lohnt zu graben. Hat er genügend Wissen gesammelt, so kann er zu der Ausgrabungsstätte reisen und dort mit den Ausgrabungen beginnen.
Achte auf die Zeit
Doch die Zeit spielt hier eine große Rolle, denn Wissensaneignung, reisen und ausgraben ist stets mit Zeit verbunden. Am Rand des Spielbretts sind die Wochen nummeriert.
Wer zum Beispiel nach Ägypthen reist, der muss 2 Wochen weiter rücken. Vor allem geht das Spiel nicht reihum, sondern es ist immer der an der Reihe der am weitesten in der Zeitleiste zurückliegt, denn jeder Spieler bekommt die gleiche Zeit für seine Ausgrabungen zur Verfügung wie die anderen. So kann es vorkommen, dass ein Spieler gleich mehrere Male an der Reihe ist.
Finde die Schatzplättchen
Ist ein Spieler zu den Ausgrabungsstätten gereist, so muss er entscheiden, wie viele Wochen er graben möchte.
Je nachdem wie viel Zeit er beansprucht und wie viel Fachwissen er vorzeigen kann, darf er Schatzplättchen aus einem Beutel ziehen. Es sind jedoch auch immer Nieten dabei, sodass man bei den Ausgrabungen auch mal leer ausgehen kann. Die Nieten wandern zudem immer wieder in den Beutel zurück, sodass es Mitspielern erschwert wird, noch an gute Funde zu kommen.
Führe eigene Ausstellungen durch
Während des Spiels kann man mit den gesammelten Fundstücken auch Ausstellungen durchführen, welche wieder Siegespunkte einbringen. Man muss allerdings – wie immer im Spiel – Zeit investieren. Haben alle Spieler ihre Zeit aufgebraucht, so wird abgerechnet. Für Ausgrabungen, Ausstellungen und Fachwissen werden die Punkte gezählt und der Sieger ermittelt.
Großer Spielspaß – Proberunde für die Regeln empfohlen!
Das Spiel hat umfassende Regeln, welche hier gar nicht im einzelnen erwähnt werden, aber es lohnt sich wirklich, sich die Mühe zu machen, die Regeln zu studieren, denn das Spiel macht wirkich großen Spaß! Anfangs sollte unbedingt eine Proberunde gespielt werden, um sich die Regeln eigen zu machen. Vor allem für Kinder stellen die Regeln doch eine Herausforderung dar. Nichts desto trotz ist das Spiel wirklich spannend und interessant aufgebaut, was es zu einem tollen Familienbrettspiel macht.