Die Monopoly Banking Neuauflage 2012 ist ein Brettspiel für 2-6 Personen. Neben dem geregelten Ablauf ermöglicht das Spiel auch selbstständiges Handeln der Spieler untereinander, wodurch es erst richtig interessant wird. Im Gegensatz zum klassischen Monopoly wurde das Spielgeld gegen elektronische Karten und Lesegerät getauscht.
Das Spiel
Das Ziel von Monopoly ist es, alle anderen Mitspieler in den Bankrott zu schicken oder am Ende das meiste Geld zu besitzen.
Das Spielfeld besteht aus insgesamt 40 Feldern, 10 an jeder Seite. Jede Seite hat 2 Straßengruppen von 2-3 Straßen, einen Bahnhof und diverse andere Felder. Ist ein Spieler am Zug, würfelt er mit zwei Würfeln und rückt diese Anzahl an Feldern vor. Dort angekommen muss der Spieler bestimmte Aktionen tätigen.
Landet ein Spieler auf einem Feld mit Wertobjekt, also einer Straße, einem Bahnhof oder einem Werk, kann er dieses kaufen, wenn es noch kein anderer besitzt oder muss an den Besitzer Miete zahlen.
Landet ein Spieler auf einem anderen Feld, muss er die Anweisungen dort befolgen. Gemeinschafts- und Ereignisfelder lassen den Spieler eine Karte ziehen und damit eine zufällige Aktion tätigen.
Die Mietzahlungen werden jedoch erst hoch, wenn die Straßen erfolgreich mit Häusern und zuletzt mit einem Hotel bebaut wurden. Es können jedoch nur gebaut werden, wenn ein Spieler alle Straßen der jeweiligen Farbe besitzt. Dies ist besonders bei vielen Mitspielern unwahrscheinlich. Deshalb müssen Straßen mit anderen Spielern gehandelt werden, um erfolgreich zu sein.
Ist ein Spieler nicht zahlungsfähig, muss er Teile von seinem Besitz, also Häuser oder Wertobjekte verkaufen, um seinen Mitspieler auszuzahlen. Dadurch vermindern sich seine Einnahmen, wodurch er seine finanzielle Situation nur schwer wieder aufbessern kann. Erst wenn er nichts mehr besitzt, geht er Bankrott und scheidet aus. In dieser Spielphase ändert sich die Situation für die anderen Spieler grundlegend. Die Straßen, welche nun wieder zum Kauf bereitstehen ändern das bestehende Machtverhältnis.
Das Spiel endet, wenn nur noch ein Spieler übrig bleibt. Da sich das Spiel aber stark in die Länge ziehen kann, können sich die Spieler auch jederzeit darauf einigen, dass sein Geld und seine Besitztümer ausgezählt werden. In diesem Fall
Fazitgewinnt der Spieler mit dem größten Vermögen.
Durch das Spiel wird der Umgang mit Geld und Verhandlungsgeschick, sowie langfristige taktische Überlegungen gefördert. Empfohlen ist es ab 8 Jahren.