Der Name des Brettspiels „Agricola“ stammt aus dem Lateinischen und kann mit Bauer ins Deutsche übersetzt werden. Dies gibt bereits einen ersten Anhaltspunkt über die inhaltliche Gestaltung des Spiels, denn wie der Name vermuten lässt, schlüpfen die Spieler während einer Partie „Agricola“ in die Rolle eines Bauern und müssen versuchen, einen eigenen Bauernhof aufzubauen.
Ideal für Bauernhof Fans
Ackerbau und Viehzucht prägen das Leben eines jeden Landwirts und dominieren auch bei diesem Brettspiel. Jeder Spieler muss hierbei versuchen, seinen Hof stetig auszubauen, sodass die wachsende Familie versorgt werden kann. Anschaffungen können den Komfort verbessern oder auch für mehr Effizienz bei der Arbeit sorgen.
„Agricola“ ist im 17. Jahrhundert auf dem europäischen Kontinent angesiedelt und beschäftigt sich mit dem damaligen Leben einer herkömmlichen Bauernfamilie.
Spielablauf „Agricola“
Jeder Spieler muss während der insgesamt 14 Spielrunden aber nicht nur die Versorgung der Familie sicherstellen, sondern sollte zudem versuchen, den gesamten Hof zu bebauen. So sollte der Hofplan am Ende der Partie „Agricola“ mit Wohnhäusern, Äckern und Weideflächen gefüllt sein.
Nutze deine Fläche
Schlussendlich entscheidet aber die Anzahl der Siegpunkte darüber, wer „Agricola“ gewinnt. Diese Punkte kann man erwerben, indem man seine Flächen gewinnbringend bewirtschaftet, die eigene Familie immer weiter vergrößert und gleichzeitig die Flächen homogen nutzt. Eine zu starke Monokultur oder die zu starke Ausrichtung auf die Viehzucht kann mit Minuspunkten bestraft werden, sodass der Sieg in unerreichbare Ferne rückt.
Agricola ist ein Strategiespiel, das spannende Familienabende garantiert!